Das Leopoldikonzert in der Hinterbrühl ging abermals erfolgreich über die Bühne. Diese war zum siebten Mal der eindrucksvolle Altarraum der örtlichen Pfarrkirche.
„Jetzt geht´s los“, ein schneidiger Konzertmarsch von Franz Lehár, war passenderweise das erste Stück des Konzertes.
Nach der Begrüßung durch Pfarrgemeinderat Mag. Hannes Mahler und Grußworten von Bürgermeister Mag. Erich Moser ging es unter der Leitung von Michael Poklop mit den Operettenmelodien aus „Leichte Kavallerie“ von Franz v. Suppé weiter. Kapellmeister Ernst Schuchanegg teilte sich diesmal das Dirigentenpodium mit seinem Stellvertreter, der seit vergangenem Jänner im Amt ist.
Die darauffolgenden zwei Werke des Konzertes waren nicht zufällig gewählt. Das Potpourri „Die lustige Witwe“ und das Charakterstück „Robin Hood“ werden wir erneut am 24. November bei einer Konzertmusikwertung des Blasmusikverbandes in Gramatneusiedl spielen. (Wir hoffen auf viele gedrückte Daumen! 😉 )
Des Weiteren gaben wir noch den bezaubernden Konzertwalzer „Rosen aus dem Süden“ von J. Strauß II, Melodien aus „Beauty and the Beast“ und den flotten Paso Doble „Spanischer Zigeunertanz“ zum Besten.
Die Moderation des Konzertes übernahmen erneut einige Musikerinnen und Musiker. Sie erzählten informative Fakten über die Werke und die ein oder andere Anekdote zu den Komponisten. Sogar unser jüngstes Mitglied, Felix (10 Jahre), erklärte in der Ansage gemeinsam mit seinem Vater was „Nase Zlatá Praha“ bedeutet.
Traditionsgemäß durfte auch „ursprüngliche“ Blasmusik nicht fehlen. So sorgten die Märsche „Goldenes Prag“ und „Achterjäger voran“ sowie die „Festzelt Polka“ und die „Egerländer Festtagspolka“ für beschwingte Unterhaltung. Nach begeistertem Applaus folgte schließlich als dritte und letzte Zugabe der „Kaiserschützenmarsch“.
Im Anschluss an das Konzert lud die Pfarrgemeinde zu einem kleinen Imbiss in den Pfarrsaal. Ein großes Dankeschön geht an die Familie Sulzer, ohne deren tatkräftigen Einsatz diese Veranstaltung wohl kaum möglich wäre.
Wir danken allen Gästen für ihr Kommen und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. (Oder davor bei einer der zahlreichen anderen Gelegenheiten)